tatblatt.net

Archiv 2004
KPÖ verkauft EKH an Rechtsextreme *** Alle Mietverträge per 31. Dezember gekündigt! *** KPÖ ist tot - EKH bleibt *** Wir bleiben!!! >>>http://www.ekhbleibt.info

EKH bleibt!
 

>>EKH-BLEIBT-Infofolder als PDF zum Lesen, Ausdrucken, Weiterverbreiten.

>>der Kaufvertrag zum Ärgern (PDF).

Specials:

 
 

Printausgaben-Archiv.
>>2005 (noch unvollständig)
>>2004 (Nr. +207 bis +216, unvollständig)
>>2003 (Nr. +195 bis +206, unvollständig)
>>2002 (Nr. +180 bis +194)
>>2001 (Nr. +158 bis +179)
>>2000 (Nr. +130 bis +157)
>>1999 (Nr. +109 bis +129)
>>1998 (Nr. +89 bis +108)
>>1997 (Nr. +74 bis +88)
ältere Ausgaben derzeit nur auf Papier
Suchen im TATblatt-Printausgaben-Archiv:

 
 
TATblatt-Wahl-Quiz –
die Auflösung:
Welche Partei Geld ans TATblatt überwiesen hat.

Drei Fragen zur – auch finanziellen – Unterstützung des TATblatts stellten wir an die zur Nationalratswahl antretenden Parteien. Ein paar Antworten liegen vor. Und ein Bank-Überweisungs-Beleg.
Lest nun welche Antwort von welcher Partei kam, und:
welche Partei Geld ans TATblatt überwiesen hat ...
>>weiter
 
Die TATblatt-E-card der ÖVP ...
ÖVP-E-card
... wurde mittlerweile leider von der ÖVP-Site entfernt.
 

 

 

 

 

 

TATblatt – die Zeitschrift – Printausgabenarchiv:

Nr. +216 - Dezember 2004:

Inhalt:
:Neues zum EKH.
:KPÖ getortet.
:Kurzmeldungen Öko.
:UK wird zum Atommüllendlager.
:Kurzmeldungen Tierrechte.

:Kampagne Peek&Cloppenburg.
:UK: Antiterrorgesetz gestürzt.
:Folter im Heer.
:Kurzmeldungen.
:Security bei der Badner Bahn.
:RollstuhlbenutzerInnen im Gepäckwaggon.
:Schwerpunktthema Asyl:
::Verfassungswidrig.
::ruinöse Novellen.
::Rassismen.
::Beihilfe zum Missbrauch?

TATblatt +216
Download als PDF-Dokument (erfordert GhostView oder Adobe/Acrobat-Reader o.Ä.) Größe ca. 800 KB

Nr. +215 - November 2004:

TATblatt plus 215 TATblatt plus 215 EKH-Special

Inhalt:

Castortransport | Todessog
Blockade | Helfer in Uniform
Radioballet | Zerstreut!
Gegen Rechts | in Kürze
Gegen Asyl | Masterplan gegen Migration
Rassismus | Propaganda
Öko | Kurzmeldungen
Arbeit | Accor-Hotels
Gott | gegen Starbucks
Paranoia | Überwachung
GB | Einschüchterndes Recht
Burma | Machtkampf
Usbekistan | Terrorachse
Buch | Türkengräuel und Habsburgs Machterhalt
an.schläge | Monatlicher Feminismus

TATblatt +215 - Teil 1 ohne EKH-Special
Download als PDF-Dokument (erfordert GhostView oder Adobe/Acrobat-Reader o.Ä.) Größe ca. 800 KB


EKH-Special:

EKH | Woher? - Wohin?
TATblatt | Stellungnahme
KPÖ | Jenseits! von Gut und Böse
EKH | Widerstandschronik
damals | im TATblatt
Freiräume | Häuser, Zentren, Wickel
Buch | Soziale Kämpfe in A
EKH | Comic

TATblatt +215 - EKH-Special
Download als PDF-Dokument (erfordert GhostView oder Adobe/Acrobat-Reader o.Ä.) Größe ca. 800 KB


Nr. +214 - Oktober 2004:

TATblatt plus 214

aus dem Inhalt:

::: Seite 5: Radioballett als Intervention

So als waere eine radiointerventionistische Einfuehlung in die Warenform genau jene Zerstreuung der Normalitaet des Alltagslebens, worauf sie immer gewartet haben, schienen rund 80 Menschen nicht zu halten, als das Hamburger Radiokollektiv LIGNA fuer den 20. September in Kooperation mit dem Tanzquartier Wien und Radio Orange 94.0 in die Wiener Kaertner Straße lud und fuer eineinhalb Stunden alles Weitere mit Hilfe frequenzmodulierter Ultrakurzwellen choreographierte.

::: Seite 7: UK: Labour-Parteitag und Big Business

Sollte nochirgendeine Person Zweifel ueber gelebte Sozialdemokratie gehabt haben, ein Blick auf den kuerzlich abgehaltenen Parteitag der Labour Party in Großbritannien raeumt damit gruendlich auf. Dort konnten sich Sponsoren um 1.500 Pfund ein Meeting am Rande des Parteitags erkaufen. Im Gegenzug fuer die "Spende" erhielten sie das Recht auf einen Sitz am Podium.

::: Seite 8: Weg mit der Ehe!

Ehe-PartnerInnenschaft: Genug gesagt, der Lila Tip spricht Klartext. Die Bevorzugung der Ehe muss ein Ende finden!

::: Seite 9: Ehe? Nein danke!

Im Sommerdes Jahres wurde in der Oeffentlichkeit eifrig ueber Ehe und gleichgeschlechtliche PartnerInnenschaften diskutiert. Waehrend in der Diskussion zweitere sehr umstritten waren, wurde die Institution “Ehe” kaum in Frage gestellt. Daher haben wir uns auf die Suche nach kritischen Stimmen abseits der gaengigen Debatte gemacht - und gefunden. Im folgenden koennt ihr aus aktuellem Anlass ein Interview mit dem “Lila Tip” zum Thema nachlesen.

::: Seite 13: 9. November 1938 Niemals Vergessen!

Zum 66. Mal jaehrt sich am 9. November jener Pogrom, der im 3. Reich die Verfolgung juedischer Menschen eskalieren ließ. Gab es schon zuvor Diskriminierungen durch die Nuernberger Rassengesetze und antisemitische Ausschreitungen, sollte der Novemberpogrom (von den Nazis als Reichskristallnacht bezeichnet), die Deutschen und OesterreicherInnen auf die Ausrottung des europaeischen Judentums einschwoeren und gleichzeitig der Nazifuehrung ein Stimmungsbild verschaffen.
Aus diesem Grund wird es heuer am 9. November einen Gedenkrundgang geben. Treffpunkt: Kleine Sperlgasse 2, 1020 Wien Zeit: 19 Uhr Von dort geht es im Zuge eines gemeinsamen Rundgangs zu historischen Orten im 2. Bezirk.

::: Seite 15: Memoiren fuer die, die kaempfen

Im Jaenner 1983gelang der kanadischen Polizei nach jahrelangen Fehlschlaegen die Verhaftung von fuenf Personen, die als Guerillagruppe im Untergrund lebten und den Kampf mit Sprengstoff, Brandsaetzen und radikaler Einkommensumverteilung durch Raubueberfaelle gegen das bestehende Unrecht aufgenommen hatten. Durch Diebstahl von Sprengstoff von Baustellen beschafften sie sich die noetige Ausruestung fuer die spektakulaersten Anschlaege in Kanada seit Jahrzehnten.

::: Seite 18: Abschottung um jeden Preis

In den letzten Jahren war es immer wieder Thema: MigrantInnen auf dem Weg in die Festung Europa schon im Vorfeld an der Einreise zu hindern. In den vergangenen Wochen wurde diese Diskussion verstaerkt gefuehrt. Hinter den Schlagworten "Harmonisierung der Asyl- und Migrationspolitik", "Hilfe fuer Fluechtlinge", "gemeinsamer Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts", "Hilfe fuer Fluechtlinge" und manchmal sogar "offene Grenzen" verbirgt sich eine Politik der Abschottung, Kriminalisierung, Internierung und Deportation.

TATblatt +214: Download als PDF-Dokument (erfordert GhostView oder Adobe/Acrobat-Reader o.Ä.) Größe ca. 800 KB

Nr. +213 - September 2004:

TATblatt plus 213 als PDF

aus dem Inhalt:
Paranoia: Der so genannte Kampf gegen Terror +++ Abtreibung: GegnerInnen auf dem Vormarsch - Interview mit SLP-AktivistInnen für die Rechte von Frauen +++ u.v.a.
TATblatt +213: Download als PDF-Dokument (erfordert GhostView oder Adobe/Acrobat-Reader o.Ä.) Größe ca. 450 KB

Die Ausgaben +210 (Mai), +211 (Juni) und +212 (Juli)  sind derzeit nur auf Papier erhältlich - nächste Aktualisierung des Online-Archivs im Laufe des Jahres.


Nr. + 209 - April 2004:

Umfragewerte für Strassers Videopopulismus.
Österreichische Realsatire.

Videoüberwachung (2).
Populistischer Aktionismus.

Proteste gegen "neue" Grenzen.
EU-Erweiterung.

Nestlepreis für Wirtschaftswissenschaften.
Innsbruck lebt doch!

Kundgebung gegen Rassismus in Wöllersdorf.
An einem Sonntag im März.

Aktionen gegen L.-Stocker-Verlag.
Rechtsextreme Aktivitäten stoppen.

Rechtsextremer Versand plant Festival bei Linz.
Rechte Subkulturen.

Streik bei Veloce-Botendienst.
Alternative Ausbeutung.

Nichtanerkennung der Grün-Alternativen Jugend.
Basis und Spitze.

Schwache Gene.
Von Niederlage zu Niederlage.

Instrumentalisierung des Holocausts durch PETA.
"Holocaust on your Plate".

Wie schütze ich mich im Internet?
Der Proxy.

Wenn sich Linke vernetzen.
Zersplitterungen.

ladyfestwien.
all about.

"Übungsrazzia" in der Schwarzau.
Solidemo Ende April.

Die Mörder sind unter uns.
Schluss mit dem Pfingsttreffen der Gebirgsjäger in Mittenwald.

UK: Zwangsweise Identitätsausweise erneut geplant.
Es gibt Wiederholungen.

Serie:
Wege zu Wissen und Wohlstand - Folge 1.
Die Einstellungszusage und ihre Wirkung auf AMS-MitarbeiterInnen.

Kurzmeldungen.


Nr. + 208 - März 2004:


Editorial.

Ausstellung gastarbejteri.
40 Jahre Arbeitsmigration.

Rassismus und Tod:

Amtshandlung gegen das Gesetz.
Unverhältnismäßige Gewalt beim Polizei- und Rettungseinsatz gegen Seibane Wague im Sommer 2003.

Soll die Schuld beim Opfer liegen?
Ein zweifelhaftes gerichtsmedizinisches Gutachten zum Tod von Seibane Wague:

Schweiz: Arzt haftet.
Strafrechtlich, nicht zivilrechtlich?


Serie:

Wege zu Wissen und Wohlstand - Folge 0.
Soziale Netze verstehen und nutzen.


Überwachung und Verfolgung:

USA: Paranoia kostet.

Notstandsgesetze im UK.
Sicherheit muss sein.

UK-Style:
Horch und Guck.

Schweiz: Das Spechteln der Bahnen.


LeserInnenkommentar:

Alternative Betriebe?

Rezension:

GlobalX.
Kritik, Stand und Perspektiven der Antiglobalisierungsbewegung.

Rezension:

zweite ordnung muss sein!
monochrom.

Kurzmeldungen.


Nr. + 207 - Februar 2004:

Editorial:
Liebe Lesy!

Sendeverbot.

Kreuzzug gegen freies Radio in Budapest.

BürgerInnen gegen Drogen.

FPÖ und Co suchen nach Gleichgesinnten im Kampf gegen angeblich überhand nehmendes Drogenproblem in Wien-Erdberg.

Rückgabe.
Im Sommer 2001 fand im Rahmen der Sommerakademie Salzburg das Projekt „Rückgabe“ statt.

Wege zu Wissen zum Wohlstand.
Angekündigte Serien finden im TATblatt zwar so gut wie nie statt, aber einen Versuch wagen wir mal wieder.

Nette AMS-BeraterInnen.
Im Arbeitsamt Dresdner Straße haben sich neue MitarbeiterInnen unbeliebt gemacht.

Historischer Regierungserfolg bei Arbeitslosigkeit.
Im Jänner war die höchste Zahl lohnarbeitsloser Menschen in der zweiten Republik zu vermerken.

Pensionsschock, die nächste.
Das Drama beginnt von Neuem.

Gedanken zu einem europaweiten Aktionstag für Legalisierung und gegen Internierung.
Ins Visier der Proteste gerieten vor allem jene Orte, in denen Leute aufgrund rassistischer Gesetze eingesperrt werden.

Abschiebezug durch Wien.
Bericht von der Demo für Legalisierung und gegen Abschiebungen in Wien am 31. Jänner 2004.

Anti-NATO-Proteste in München.
Widerstand und Protest gegen Kriegskonferenz und Repression.

Sex: Sittsam, bilderlos und strafbar.
Mit einer parlamentarischen Farce brachten FPÖ und ÖVO eine Verschärfung des Strafrechts durch den Nationalrat. Ab jetzt kann Sex unter 18 wieder kriminalisiert werden.

Universität bezahlt Privatprozess eines Tierquälers.
Wolfgang Hubers Kaffeeversuche am Krebsforschungsinstitut  in Wien - sinnlose Tierquälerei?

Uni-Demokratie „hinwegorganisiert“.
Interview zum Organisationsplan neu.

Calvin und Hobbes tot?
Zeichner Watterson hatte 1995 verkündet, seine Tätigkeit einzustellen, obwohl ...

LeserInnenbericht: Jugendraum in Ober7brunn bedroht.
Große Hoffnungen und rasche Änderungen.

Kurzmeldungen.

Nr. + 206 - Jänner 2004.

Editorial:
Liebe Lesy, revolitionäre Massen!

>>weiter

Burma Campaign Austria - News:
Kehrtwende des ÖGB.

Eine atemberaubende Kehrtwende vollzog der ÖGB in der Frage der AUA-Flüge im speziellen und der Burma-Reisen allgemein.
>>weiter

Europa auf dem Weg in die Sozialhilfe.
Von Einschnitten und Auswegen.

Die von der deutschen Regierung und den beiden Kammern des Abgeordnetenhauses beschlossenen Reformen der Arbeitsmarktpolitik markieren nach Jahren der wirtschaftlichen Depression für arbeitende Menschen einen vorläufigen Höhepunkt.
>>weiter

NS-Gegenwart in Österreichs Museen.
inventARISIERT.

Die Nationalbibliothek legte im Dezember einen Bericht über 25.506 Erwerbungen aus der NS-Zeit vor, die als bedenklich gelten und nach dem geltenden Kunstrückgabegesetz restituiert werden könnten.
>>weiter

NS-KriegsverbrecherInnen in der zweiten Republik.
Die Opfer der Opfer der Opfer.

Eine Anfang Dezember stattgefundene Tagung widmete sich dem Thema der juristischen Verfolgung von NS-TäterInnen in Österreich. In der zweiten Republik wurde 137.000 Verfahren gegen NationalsozialistInnen eingeleitet und rund 23.500 Urteile - davon 13.307 Schuldsprüche - gefällt.
>>weiter

Europaweite Proteste:
Für Legalisierung! Gegen Abschiebungen!

Aktion in Wien:
Abschiebezug zum Westbahnhof.
Treffpunkt: Samstag, 31. Jänner 2004, 13.00 Uhr
Omofuma-Denkmal (MQ - Fuß der Mariahilfer Straße)
Kommt als Gefangene oder Uniformierte!
>>weiter

Widerstand.
Ölinvestitionen unerwünscht.

In vielen Ländern kämpfen Betroffene verzweifelt gegen Konzerne, die ihr Leben und ihre Umwelt zerstören. Ein relativ neuer Brennpunkt ist Ecuador.
>>weiter

Technik und Fortschritt.
Revitalisierte Atome.

Tschernobyl scheint schon wieder recht lange her zu sein. Anders ist die erneute Atomeuphorie hier und dort nicht zu erklären.
>>weiter

Kurzmeldungen.
>>weiter



 

weitere Ausgaben im Archiv:

>>2003 (ab Nr. +195, unvollständig)

>>2002 (Nr. +180 bis +194, unvollständig)
>>2001 (Nr. +158 bis +179)
>>2000 (Nr. +130 bis +157)
>>1999 (Nr. +109 bis +129)
>>1998 (Nr. +89 bis +108)
>>1997 (Nr. +74 bis +88)

Derzeit fehlen im Online-Archiv die Ausgaben +187 bis +195 von Mitte 2002 bis Anfang 2003 und die Ausgaben +200 bis +202 von Mitte 2003. Wir bemühen uns, diese möglichst bald nachzureichen.

 

Aktuelles:

18. Dezember: Hunderte Menschen bei Kundgebung für EKH.
Wie erwartet war der Zugang zur Mariahilfer Straße hermetisch abgeriegelt.
>>>mehr  in der chronik2004 (zwei Berichte)
>>Demo-Plakat zum Ausdrucken und Plakatieren. | >>anderes Demoplakat zum Ausdrucken und Plakatieren. | >>ganz anderes Demoplakat zum Ausdrucken und Plakatieren.


Anfang Dezember: Studierende demonstrieren gegen HochschülerInnenschaftsgesetz, Umweltschützende gedenken Aubesetzung und warnen vor neuen Gefahren, Freiräumende entführen Tore ...
>>>Berichte, Originaltexte und Links in der chronik2004

20. November: Bittere Torte für KPÖ-Vorsitzenden Walter Baier.
Eine aufgrund ihres Tonic-Gehaltes überaus bittere Torte bekam KPÖ-Vorsitzender Walter Baier im Zuge einer Arbeitstagung des Bündnisses "Linke" im Wiener WUK ins Gesicht. Die ÜberbringerInnen der quasi als Dank für die von der KPÖ in Zusammenarbeit mit Rechtsradikalen versuchten Zerschlagung des EKH gestifteten bitteren Süßigkeit blieben unbekannt. Eine Torte gab es wenig später auch für Claudia Krieglsteiner von der KPÖ Wien.
>>Bericht und Erklärung der solidarischen ZuckerbäckerInnen (tatblatt-originaltextservice) sowie Leserinnenbrief von Claudia Krieglsteiner (KPÖ) samt Antwort


12. November: 1300 demonstrierten für EKH.
Erste große Demonstration gegen den Verkauf des EKH durch die KPÖ an Rechtsextreme.
>>weiter in der WiderstandsChronologie


Novemberpogrom - Gedenkveranstaltungen am 9. November.
Niemals Vergessen!
Gegen Antisemitismus und Faschismus!
>>Bericht vom Rundgang durch den 2. Wiener Bezirk in der WiderstandsChronologie


7. November 2004: Polizei schützt rechtsextreme Kundgebung für Nazi-Flieger Walter Novotny.
Die Wiener Polizei verhängte heute laut eigenen Angaben ein „Platzverbot“ über den gesamten Zentralfriedhof. Einzig die BesucherInnen einer Kundgebung für den Nationalsozialsten Walter Novotny waren davon ausgenommen.
>>>Bericht bei no-racism.net

Zerstreut Österreich! Radioballett am 26. Oktober in Wien.

Nationalfeiertage wollen Einheit schaffen, das Radioballett schaffte Zerstreuung.
>>>mehr Infos bei Orange 94.0


Montag, 23. August: Montagsdemo.
Solidarität mit den Montagsdemos gegen Sozialabbau in Deutschland.
>>weiter

Do., 19. August: Rassistische Razzia am Heldenplatz in Wien.
Etwa um 18.15 fand am Ballhausplatz und in der Nähe des Burgtors eine großangelegte (Hunde, Wega, mind. vier Einsatzwagen) Razzia statt, die eindeutend und ausschließlich schwarze Menschen kontrollierte.
>>weiter

Sa., 14. August:
Das Areal beim "Narrenturm" im alten AKH neuerlich besetzt und geräumt.
13.00 Uhr: WEGA fährt vor ...
14.20 Uhr: Polizei stellt Ultimatum, in fünf Minuten solle geräumt werden.
14.30 Uhr: Polizei verliest Räumungsankündigung per Megaphon - die Räumung beginnt.
15.00 Uhr: BesetzerInnen verlassen Freiraum - Polizei drängt Leute im Hof auseinander.
>>weiter



10.-12. Juli: Studierende schafften Freiraum: Gebäude im alten AKH in Wien besetzt.
Am Samstag, dem 10.Juni ging die Besetzung los. Rund 120 Leute hatten sich im AAKH getroffen, um ein Areal beim so genannten "Narrenturm", einem mittelalterlichen Gefängnis im 9. Bezirk in Wien, zu besetzen. Bereits am 12. Juli erfolgte leider die polizeiliche Räumung.
>>Berichte und Links

Fr. 11. Juni 2004: FPÖ-Stunde der Patrioten und Gegenkundgebung.
Die FPÖ beendete ihren EU-Wahlkampf am Viktor-Adler-Markt in Wien-Favoriten unter dem Titel "Stunde der Patrioten".
>>weiter in der Chronologie 2004

ASF 2004.
Von 3. bis 6. Juni 2004 fand das zweite Austrain Social Forum in Linz statt, an dem rund 1500 Interessierte aus unzähligen Intiativen und verschiedenen politischen Spektren teilnahmen. Wesentlich mitfanziert wurde das ASF heuer von der Stadt Linz, dem Land Oberösterreich und dem ÖGB, was an der inhaltlichen Ausrichtung des Forums nicht spurlos vorüberging.
>>erste Eindrücke


18. Mai: Polizei stürmt EKH - Drei Asylwerber inhaftiert - Abschiebung droht.
Am 18. Mai um 7 Uhr früh wurden unter starker Polizeibegleitung "Baupolizeiliche Maßnahmen" vollzogen und unter diesem Vorwand u.a. Flüchtlings- und andere Bereiche durchsucht. Drei Männer wurden inhaftiert. Es droht die Schubhaft.
>>Bericht und Stellungnahme aus dem EKH

Anlässlich der Vorfälle:
Demonstration gegen Abschiebungen, fremdenfeindliche Polizeiübergriffe und rassistische Alltäglichkeit

Freitag den 21. Mai 2004, 12:00 Uhr
Treffpunkt vor dem Büro für Sofortmaßnahmen
in der Rathausstraße 1, im 1. Bezirk.

8. Mai: AntifaschistInnen gegen rechtsextreme Totenehrung.
Gewissermaßen friedlich verlief der Polizei- und Gendarmerie-Großeinsatz zum Schutz der rechtsextremen Totenehrung nach 20.00 Uhr am Wiener Heldenplatz. Eine laute Kundgebung vor dem Burgtor sorgte  zumindest für antifaschistisches Hintergrundrauschen.
>>weiter in der chronik 2004
(inklusive Tonaufzeichnung der kompletten rechtsextremen Veranstaltung).

Anarchie - Anarchismus
Zweitägige Veranstaltungsreihe im WUK.

Die Gruppe "schwarzwurzeln" besteht aus Leuten, die der Meinung sind, dass jene Gesellschaft die beste sei, in der es keine Form der Ausbeutung und der Herrschaft von Menschen über Menschen gibt. Wir wollen deshalb am SA, den 15.Mai und am SO, den 16. Mai über die Möglichkeiten einer anarchistischen Gesellschaft sprechen.
Wo?: Initiativenraum im WUK (Währingerstrasse 59, A - 1090 Wien)
Wann?: Sa. 15.Mai und So. 16.Mai 2004
>>weiter

 

Ladyfest Wien 10.-13. Juni 2004.
Das Ladyfest ist eine Plattform für feministische, queere und Transgenderkultur und hat sich aus der Do-It-Yourself Kultur der Riotgirrrlbewegung entwickelt. Das Musikfestival, das auch Workshops, Filme, Ausstellungen, Fanzines, Performances und einen Dyke-march beinhaltet, wird von Frauen, Lesben und Transgenders organisiert und richtet sich an alle, d.h. an ein (bunt) gemischtes Publikum. Es wird darum gehen, Räume selbst zu
bestimmen und zu gestalten und mit feministischen-, politischen Inhalten zu besetzen.
>>weiter (Mehr dazu wird es übrigens auch in der nächsten Printausgabe geben.)

1. Mai: AntifaschistInnen gegen Rechtsextremen-Aufmarsch.
Ein rechtsextremer Aufmarsch in Wien, der zuerst angemeldet, dessen Anmeldung dann zurückgezogen, zu dem aber bis zuletzt aufgerufen worden war, wurde am 1. Mai durch hunderte AntifaschistInnen verhindert.
>>mehr in der chronik 2004
(Durch einen weiteren Bericht ergänzt)

Naziaufmarsch in Wien verhindern.
Am 1. Mai 2004 rufen das Nationaldemokratische Aktionsbuero (NDAB) und die Nationaldemokratische Partei Österreichs (NPÖ) gemeinsam zu einem Aufmarsch unter dem Motto "Globalisierung: ohne uns - EUSAsien nein danke" in Wien auf. Wie auch bei den letzten Versuchen eine große Neonazi-Demonstration durchzuführen, rufen auch dieses Jahr wieder AntifaschistInnen dazu auf, den Naziaufmarsch zu stören, zu blockieren und natürlich zu verhindern.
>>weiter



WEF in Warschau - Infos und Links.

Während in Polen die Vorbereitungen gegen das Europäische Wirtschaftsforum, das regionale Treffen des WEF, auf Hochtouren laufen gibt es im deutschsprachigen Raum noch kaum weit verbreitete Informationen.
Hier sind ein paar Links, jeweils mit einer kurzen Inhaltsangabe und ein paar kurze Infos zum WEF.
>>weiter

Die Erweiterung der EU bringt:
Proteste gegen "neue" Grenzen.

Mit 1. Mai 2004 ist es so weit: die historische Erweiterung der Europäischen Union um 10 neue Mitgliedsstaaten. Rechtzeitig zu diesem Termin wird in Österreich ein neues AsylG in Kraft treten, mit dem massive Verschärfungen einhergehen. Doch nicht nur in Österreich kommt es mit der Erweiterung der EU zu einem Ausbau institutioneller Rassismen. In den Beitrittsländer wurden die Einwanderungsbestimmungen der EU eingeführt, schon vor dem offiziellen Beitrittsdatum sind verstärkte Kontrollen bemerkbar. Begleitet wird die Erweiterungsrunde von etlichen Protesten quer durch Europa.
>>weiter


„Übungsrazzia“ in der Schwarzau, Solidemos Ende April.
Rund siebzig Beamte der Alarmabteilung der Justizwache stürmten Mitte März 2004 mit schwarzen Masken über den Gesichtern, gerüstet mit Schlagstöcken, Schilden und Waffen das Frauengefängnis Schwarzau.
>>weiter

2. April: Solidemo für Opernball-Gefangenen.
Am 2. April 2004 fand eine Solidaritätsdemonstration für die Freiheit für alle politischen Gefangenen und alle Opfer staatlicher Repression und im speziellen für den seit der Opernballdemo am 19.02.2004 in Wien im Landesgericht 1 (LG 1) in U-Haft Gefangenen H. statt.
>>weiter
Ergänzung: Der Gefangene ist seit der Hauptverhandlung am 16. Aprill frei.

So., 21. März 2004:
Antirassistische Kundgebung in Wöllersdorf (NÖ).

Etwa 30 AktivistInnen haben sich heute gegen 11 Uhr am Hauptplatz in Wöllersdorf eingefunden, um an einer "Kundgebung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" teilzunehmen.
In, dem nahe Wiener Neustadt gelegenen, Wöllersdorf hatte sich in den letzten Tagen eine breite „Bürgerinitiative“ gegen die geplante Verwendung einer ehemaligen Kaserne als Flüchtlingslager gegründet.
>>weiter

Nach der Opernballdemo:
Eine Person ist immer noch in Haft. Solidemo: Freitag, 27. Februar, 17.00 Uhr: Landesgericht (Hintereingang Wickenburggasse)

19. Februar: Opernball-Demo.
Rund 400 Menschen (übereinstimmende Angaben von DemonstrantInnen und Polizei) demonstrierten anlässlich des Opernballs von der Siebensterngasse in Richtung Oper. Nachdem am Ring an der Grenze des Sperrgebiets einzelne DemonstrantInnen versucht hatten, Tretgitter zu entfernen, kam es zu ersten behördlichen Prügeleinsätzen. Als sich die Demo bereits wieder in Richtung Mariahilfer Straße zurückzog, wurden einzelne DemonstrantInnen festgenommen, teilweise geprügelt sowie getreten und mehr als 50 eingekesselt. Letztere wurden nach Perlustrierungen entweder freigelassen oder festgenommen. Alle Festgenommenen wurden ins Polizeianhaltezentrum Rossauer Länder überstellt, die meisten wurden in den darauffolgenden Stunden freigelassen. Eine Person ist immer noch in Haft.
Die Rechtshilfe bittet:
Wenn du genaueres von einer Festnahme im Zuge der Demo weißt, oder wenn du festgenommen warst und schon wieder auf "freiem Fuß" bist, oder wenn du FreundInnen vermisst, die auf der Demo waren, und es danach aussieht, dass sie möglicherweise festgenommen wurden: Bitte bei der Rechtshilfe unter der Telefonnummer 01/5359109 (nur noch bis Freitag früh) oder 0676/4348757 (neue Nummer! Falls sich die Mailbox meldet, Kontakttelefonnummer angeben!) anrufen. Und: So schnell wie möglich ein genaues Gedächtnisprotokoll anfertigen und dieses nicht im Internet oder sonstwo veröffentlichen sondern der Rechtshilfe zur Verfügung stellen.
Weitere Berichte und Links auf at.indymedia.org – zum Beispiel >>>hier

5. Februar 2004:
Donnerstagsdemo.

Rund 500 Menschen beteiligten sich an einer nostalgischen Neuauflage der Donnerstagsdemo aus Protest gegen vier Jahre ÖVP-FPÖ-Koalition. Die Ziele: Innenministerium, Bildungsministerium, FPÖ-Zentrale und ÖVP-Zentrale. Beginn: 20.15 Uhr (Treffen um 19.00 Uhr am Ballhausplatz), Ende: 22.30 Uhr beim Burgtor nach einer über Lautsprecher genuschelten Aufforderung, die Ringstraße zu verlassen.

"Arbeitskampf" bei Orange 94.0.
Nach der Kündigung eines Staff-Mitarbeiters bei Orange 94.0 traten die verbliebenen KollegInnen beim freien Radio in Wien in einen wilden Streik.
>>weiter

Mittwoch, 10. Dezember: Bildungsmarsch für PflichtschülerInnen.
Etwa 1500 bis 2000 LehrerInnen demonstrierten Mittwoch, 10. Dezember, gegen den Bildungsabbau in Wiener Pflichtschulen.
>>weiter

Montag, 8. Dezember: Symbolische Besetzung in der Lobau.
Der Grund: in der Unteren Lobau, in der Nähe des Zentraltanklagers, ist der Bau einer Autobahntrasse geradewegs durch Gebiet des Nationalparks Donauauen geplant.
>>weiter

Samstag, 29. November: Ehemaliges Männerwohnheim Meldemannstraße besetzt und geräumt.

Um 6.00 Uhr in der Früh wurde das Männerwohnheim in der Meldemannstraße im 20. Bezirk besetzt. Kurz vor Mittag verließen die BesetzerInnen freiwillig das Haus, nachdem die WEGA der Polizei davor aufgezogen war.

Sonntag, 9. November: Gedenken an Novemberpogrom.
An mehreren ehemaligen Standorten von beim Novemberpogrom 1938 zerstörten Synagogen sowie am Platz der Opfer der Deportation wurde auch heuer der Ereignisse vor 65 Jahren gedacht und gegen Antisemitismus demonstriert. In Bregenz wurde eine Demonstration von Rechtsextremen gestört. In Wien sorgten so gen.  "Linke" für antisemitische Störungen.
>>chronik2003

Samstag, 8. November: antifaschitsche Demonstration in Wien-Floridsdorf.
175 Personen demonstrierten gegen das wachsende Aufkommen von faschistischen Umtrieben in Wien im Allgemeinen, in Floridsdorf im Besonderen.
>>chronik2003

Samstag, 1. November: Rechtsextreme Heldenehrung am Zentralfriedhof.
Aufrufen u.a. des Rings freiheitlicher Jugend folgend, kamen zu Allerheiligen zahlreiche Rechtsextreme zum Grab des nationalsozialistischen Fliegers Nowotny am Wiener Zentralfriedhof. AntifaschistInnen protestierten.
>>chronik2003.

Sonntag, 26. Oktober: Proteste gegen Militarismus am Nationalfeiertag.
Flugblätter, "Worte gegen den Krieg", Friedens-Volksbegehren, Aliens ...
>>chronik2003 .

Mi. 22./Do. 23. Oktober: Aktionen gegen neues Asylgesetz.
Asylverfahren gegen Nationalrats-Abgeordnete, Informationen an Nelson Mandela, Kreisky-Zitate, Transparente, ...
>>chronik2003.